Profi-Analyse: Das muss ihre Aktien-Software können!

Anleger, die erfolgreich bei der Kapitalanlage am Aktienmarkt ihr Geld mehren möchten, sind auf fundierte Entscheidungsgrundlagen angewiesen. Dabei können sowohl technische wie auch fundamentale Kriterien den Ausschlag für ein bestimmtes Wertpapier geben. Damit aus der Vielzahl der weltweit handelbaren Titel die mit den besten Perspektiven herausgefiltert werden können, bedarf es einer leistungsstarken Aktien-Software.

Der Markt für Aktien-Software bietet heute auch für überschaubare Anleger-Budgets erstklassige Lösungen. Sowohl die technische wie auch die fundamentale Analyse kann  - das entsprechende Basis-Know-How vorausgesetzt – auch von Laien problemlos angewandt werden. Eine gute Aktien-Software bietet eine Komplettlösung für den technischen Analysten. Umfangreiche Charting-Tools sollten im Leistungsumfang ebenso enthalten sein wie ein möglichst breites Arsenal an technischen Indikatoren. Darüber hinaus sollten Anleger Märkte nach bestimmten technischen Kriterien screenen können. Auch die Entwicklung eigener Handelssysteme sollte möglich sein.

Modere Aktien-Software stellt den Privatanleger in rein technologischer Hinsicht auf Augenhöhe mit den Profis in den Research-Teams institutioneller Anleger. Auch wenn die Software selbst keine Anlageentscheidungen treffen kann,  sollte sie bei korrekter Anwendung dabei helfen, den Erfolg an der Börse zu verbessern.

Mit der Aktien-Software eigene Handelssignale erstellen

Das Kernstück moderner Aktien-Software ist die Erstellung eigener regelbasierter Signalsysteme. Technische Handelssysteme erkennen auf der Grundlage bestimmter quantitativer Muster aussichtsreiche Marktsituationen. Dabei kann es sich etwa um Märkte mit einer besonders großen inneren Trendstärke oder um Ausbruchszenarien handeln.

Das Prinzip regelbasierter Signalsysteme ist stets das gleiche: Es wird versucht, anhand rein objektiver (d.h. quantitativer) Kriterien Konstellationen im Markt zu definieren, deren Chance-Risiko-Verhältnis in der empirischen Betrachtung eine Überrendite verspricht. Die Aktien-Software ermöglicht es, diese Kriterien zu definieren und in ein konkretes Handelssystem umzusetzen. Dieses erzeugt dann automatisch Kauf- und Verkaufssignale, wenn ein Markt die geforderten Kriterien erfüllt.

Das System kann grundsätzlich auf jeden Markt angewendet werden. Mit der Aktien-Software können Anleger beliebige Systeme konzeptionieren und deren Erfolgsaussichten auf der Grundlage historischer Daten testen. Beim so genannten Backtesting werden die Kriterien des Handelssystems auf die Vergangenheit angewendet. So zeigt sich, welchen Erfolg die Strategie in früheren Zeiten gebracht hätte.

Fundamentaldaten und Hilfswerkzeuge der Aktien-Software

Zu einer guten Aktien-Software gehört deshalb auch immer eine möglichst gute Kursversorgung. Diese sollte nicht nur möglichst  viele Märkte zu einem erschwinglichen Preis umfassen, sondern auch qualitativ hochwertig sein. Viele Anbieter von Aktien-Software bieten ihren Kunden Kursdatenpakete an, die sich preislich vor allem danach unterscheiden, ob End-of-Day-Daten oder Realtimekurse geboten werden.

Da nicht nur die technische, sondern auch die fundamentale Analyse für den Erfolg an den Märkten von Bedeutung ist, sollte Aktien-Software auch hier zumindest ein Basisangebot bereitstellen. Es sollte möglich sein, die wichtigsten Fundamentaldaten (wie das KGV, KUV, die Dividendenrendite oder den Cash-Flow sowie Analystenschätzungen) einzusehen.

Darüber hinaus sollte die Aktien-Software einen Wirtschaftskalender sowie eine Anbindung an ein News-System bieten. Sehr wichtig bei der Fundamentalanalyse ist eine praktikable Filterfunktion. Anleger sollten anhand bestimmter Kriterien systematisch nach bestimmten Wertpapieren suchen können. So sollte es möglich sein, gezielt nach europäischen Aktien zu suchen, die eine hohe Dividendenrendite bieten, einem defensiven Sektor angehören und zugleich eine Marktkapitalisierung von mindestens X Mrd. Euro aufweisen.

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